Donnerstag, 28. Juli 2016

Die besten Netzwerktools auf einen Blick

Nachfolgend findet man die besten Netzwerktools auf einen Blick. Viel Spaß damit:

Currports

Mit dem Windows-internen Tool netstat.exe lassen sich geöffnete Ports anzeigen. Da es keinen Filter gibt kann man bei der ausgegebenen Liste schnell die Übersicht verlieren. Genau bei diesem Problem setzt nun unter anderem das Programm Currports an. Hier kann man nämlich die Ausgabe nach bestimmten Kriterien filtern, wie z.B. nach Port, Ip-Adresse oder anderen Merkmalen.Die Ausgabe kann als HTML-Seite gespeichert oder in eine Log-Datei hinterlegt werden.

Socketsniff

Wer einmal wissen möchte, welche Daten die Programme auf dem eigenen Windows-Computer so ins Netz schicken, der sollte sich einmal das Programm Socketsniff anschauen. Damit kann man nämlich nicht nur die Kommunikation von einem Programm sehen, sondern auch die Paketinhalte dieser Kommunikation.

Einziger Wermutstropfen: Reine 64-Bit-Software wie etwa unter Windows 7 kann Socketsniff nicht untersuchen.

Smartsniff

Smartsniff vom Hersteller Nirsoft ist ein Sniffer-Programm das notfalls auch ohne zuästzlichen (Winpcap-)Treiber läuft.

Windump

Das Netzwerkprogramm Windump ist ein Kommandozeilen-Sniffer.

Ngrep

Ngrep ist ein Kommandozeilen-Sniffer der an lokalen Schnittstellen mithört und Datenverkehr mitschneidet. Wie der bekannte grafische Sniffer Wireshark brauch auch Ngrep einen installierten Winpcap-Treiber.

Fiddler2

Der eigentlich als Hilfe für Entwicklungen von Web-Anwendungen gedachte HTTP-Debugging-Proxy Fiddler2 kann auch für Netzwerk-Administratoren eine gute Hilfe sein. Wer nämlich Netzanwendungen hat die per HTTP(S) kommunizieren, der kann auf Fiddler2 zurückgreifen.

Fiddler2 benötigt ein installiertes .NET-Framework.

Wirelessnetview

Wer einmal einen schnellen Überblick über benachbarte drahtlose Netze wünscht, der ist mit dem Programm Wirelessnetview genau richtig beraten. Ohne Installation zeigt es ausführliche Informationen über benachbarte Funknetze mit Kanal, Frequenzband und Sendestärke an. Die Daten kann man anschließend als HTML-, CSV-, XML- oder Textdatei abspeichern.

Wirelessnetconsole

Die Wirelessnetconsole ist wie der Name schon vermuten lässt ein Kommandozeilen-Tool. Es ist vom gleichen Hersteller wie Wirelessnetview.

Inssider

Der quelloffene WLAN-Scanner Inssider sammelt einige Informationen rund um WLAN-Netze. So ermittelt er unter anderem die verwendete Funkkanäle, die Verschlüsselungsart, die Hardware-Adresse oder SSID und verfügt darüber hinaus auch Kenntnis über die Empfangsstärke.

Netsurveyor

Mit dem Programm Netsurveyor kann man aus aufgezeichneten WLAN Daten Diagramme erstellen lassen.

Putty

Das Programm Putty ist ein Klassiker und der SSH-Client schlechthin. Putty gibt es auch als Portable-Version, sodass man dieses Programm gar nicht installieren braucht.

Kitty

Das Programm Kitty ist eine Weiterentwicklung vom SSH-Client Putty. Bei Kitty werden gespeicherte SSH-Zugänge in Unterordnern verwaltet. Außerdem werden Passwörter gesichert, sodass auch ein automatisches Anmelden möglich ist.

Winscp

Winscp ist ein Filetransfer-Hilfsmittel.

TightVNC

Das Programm TightVNC ist ein VNC-Server.

UltraVNC

Das Programm UltraVNC ist ein Windows-VNC-Client.

Teamviewer

Wer mal schnell seine Freunde über das Netzwerk helfen möchte, der kann auf das Tool Teamviewer zurückgreifen. Dieses Programm kommt ohne Installation aus und verbindet zwei Windows-Desktops ohne NAT-Manipulation.

Wippien

Der auf Jabber aufsetzende Instant-Manager Wippien verbindet Rechner über ein virtuelles privates Netz (kurz VPN):

MiniVPN

Einfaches Programm, dass ohne viel Schnickschnack auskommt und nur ein VPN aufbaut.

Teamtalk

Wer öfters im Team arbeitet, der sollte sich einmal das Programm Teamtalk anschauen. Damit lassen sich nämlich ganz einfach Quelltexte, Screenshots oder aber auch Dateien austauschen.

Montag, 12. Oktober 2015

Netzwerktechnik in der Hausautomation

Lange gehypte, inzwischen kommt es eher Schritt-für-Schritt, gemeint ist das Smart Home. Die heutige Technologie bietet so viele Möglichkeiten, von denen immer noch viel zu wenige ausgeschöpft werden. Bestes Beispiel ist das oft propagierte „intelligente Haus“, das dem Besitzer allerlei Entscheidungen abnehmen soll. Wann soll auf wie viel Grad geheizt werden, wann soll das Licht an oder ausgehen, wann sollen die Rolläden aufgehen und der Besitzer geweckt werden und achja, fehlende Lebensmittel kann der Kühlschrank doch auch gleich selbst bestellen. Möglich macht dies die Elektronik in Verbindung mit der Netzwerktechnik. Bei letzterem kommen insbesondere Funktechniken zum Einsatz, beispielsweise WLAN oder Bluetooth.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Netzwerk Abkürzungen #1

Hier findet ihr Abkürzungen samt Erklärungen von verschiedenen Begriffen aus der Netzwerktechnik:

Mpps:
Mpps steht für Million Packets per Second und spezifiziert Durchsatzleistungen bei Netzwerkkomponenten.

IPP:
Intelligent Packet Processor

VFE:
Very Fast Forwarding Engine

TCAM4:
Ternary content addressable memory

VSL:
Virtual Switch Link wird die Verbindung genannt, die das Virtual Switching System (VSS) ermöglicht. Er überträgt den normalen Daten- sowie den Cisco Virtual Switchting System Steuerverkehr.

VSS:
VSS steht für Virtual Switching System und ist eine von Cisco entwickelte Technik mit der zwei Physikalische Cisca Catalyst 6500 Switches zu eineme Virtuellen Switch zusammengefasst werden können. Damit lässt sich die Bandbreite auf bis zu 1440 Gbps bzw. 1,44 Tbps erhöhen. Weiter soll die Konfiguration und die Wartung stark vereinfacht werden. Durch VSS verhalten sich beide Geräte wie ein eizelnes Gerät auch gegenüber ihren Nachbargeräten. Der virtuelle Switch wird daher auch nur über eine IP-Adresse adressiert und benötigt nur noch eine Routing Instance.

Samstag, 18. April 2009

Verschiedene Kabelarten 10 GB

Kupfer 10 GB


10GB-CX4:
Kupferkabel auch bekannt unter der Arbeitsgruppe 802.3ak über das 10-Gigabit/s über doppelt-twinaxiale Kupferkabel auf einer maximalen Länge von 15 m (49 Fuss) übertragen werden können. Diese Technologie hat die niedrigsten Preise pro Port von allen hier vorgestellten 10Gb Verbindungen.

Glasfaser 10 GB


10GB-LX4:
Bei 10GBASE-LX4 beträgt die maximale Übertragungslänge 240 Meter (790 Fuss) und 300 Meter (980 Fuss). Ermöglicht wird dies durch Wellenlängenmultiplexierung (wavelength division multiplexing), eine Technologie die es erlaubt mehrere Optical Carrier Signale auf eine optische Faser zu übertragen. Der Standard unterstützt auch bis zu 10 km über Single Mode Fiber.

10GB-LR:
Das LR in der Bezeichnung 10GB-LR steht für Long Range und liefert 10 Gigabit Ethernet
über eine 1310 nm Single Mode Faser Verbindung. Die optische Single-Mode Verkablung wird genutzt um Transreceiver über eine Distanz von 10 km zu verbinden. Es sind aber auch Reichweiten ohne Datenverlust von bis zu 25 km zu erreichen.

10GB-SR:
SR steht in diesem Falle für Short Range und wurde dafür entwickelt, kleine Distanzen
über Multi-Mode Faser Verkablung zu realisieren. Die Reichweite liegt zwischen 26 Metern (85 Fuss) und 82 Metern (270 Fuss), abhängig vom Kabeltyp. Weiter werden auch 300 Meter (980 Fuss) unterstützt.

10GB-ER:
ER für "extended range", ermöglicht eine Distanz von bis zu 40 Kilometern über eine 1550nm Single-Mode Faser.

10GB-LRM:
10GBASE-LRM (Long Reach Multimode) ist auch bekannt als 802.3aq wurde erst vor circa 2 Jahren (16 Oktober 2006) ratifiziert. 10GBASE-LRM unterstützt Distanzen bis zu 220 Meter (720 Fuss).

Samstag, 1. November 2008

Umrechnung von Hexadezimal auf Dezimal

Ich möchte hier folgende Methode vorstellen, wie ich für mich Hexadezimal-Zahlen, wie sie zum Beispiel bei MAC-Adressen vorkommen, über Binär in Dezimal-Zahlen umwandle.

Bei Hexadezimal kommen Zahlen wie auch Buchstaben vor. Dabei zählt jede Zahl den Wert den sie darstellt. Sprich 1=1, 2=2, 3=3 usw. Bei den Buchstaben reicht es von A bis F. Dabei stellt der Buchstabe A die Zahl 10 dar, B=11, C=12 usw.

Bevor ich die Hexadezimal Zahl ins Dezimalsystem bringe, bringe ich sie erst ins Binärsystem.

Gehen wir von dem folgenden Beispiel aus: A5

Nun muss ich das A=10 erstmal in Binär umrechnen. Dabei wende ich die bekannte Tabelle aus dem Binärsystem an, zur Erklärung, die oberen Zahlen leiten sich folgendermaßen ab. 2 hoch 0 = 1, 2 hoch 1 = 2, 2 hoch 2 = 4, 2 hoch 3 = 8

Nun trage ich über all dort eine 1 rein die in die 10 passt, angefangen von Links. Die acht passt in die 10? Ja, also eine 1. Rest bleibt nun 2. Passt die 4 in die 2? Nein, also eine 0. Die 2 passt in die 2 also eine 1 und da nichts mehr übrig bleibt bekommt die 1 eine 0.


8

4

2

1

1

0

1

0

Nun das gleiche mit der 5:


8

4

2

1

0

1

0

1


Nun nehmen wir die beiden Binärwerte zusammen, wir fangen dabei wieder von Links an, also erst den Binärwert von A

10100101

Nun tragen wir diesen zusammengesetzten wird wieder in unsere Tabelle, die diesmal erweitert werden muss.


128

64

32

16

8

4

2

1

1

0

1

0

0

1

0

1

Nun müssen wir es umgekehrt machen und überall wo eine 1 steht den oberen Wert nehmen und mit allen anderen Werten mit einer 1 addieren.

128

+ 32

+ 4

+ 1

= 165

Damit ist Hexadezimal A5 = Dezimal 165


Samstag, 6. September 2008

Standard Passwort WRT54GL

Das Standard Passwort für den WLAN-Router WRT54GL lautet:

Benutzer: root
Passwort: admin

Unbedingt ändern bei Inbetriebnahme, da sonst jeder auf das Konfigurationsmenü des Routers zugreifen kann.

Donnerstag, 7. August 2008

Microsoft verschenkt Windows Home Server: 120-Tage-Test-DVD

Den Windows Home Server gibt es nun von Microsoft umsonst in Forme von einer 120-Tage-Test-DVD. Bestellt werden kann diese hier auf dieser Website.

Microsoft gibt zwar eine Versanddauer von bis zu 28 Tag, aus eigene Erfahrung kann ich aber bestätigen, das es um einiges schneller geht. Momentan noch zumindestens.