MPLS ist die Abkürzung für Multi-protocol label switching. MPLS ist ein Weiterleitungsmechanismus der auf der Switching-Technologie aufbaut. Gegenüber dem Routing arbeitet da Switching um einiges schneller. Bei MPLS bekommt jedes Paket ein sogenannten Label, das zur Weiterleitung dient. Übertragen werden die Pakete dann über den sogenannten Label Switched Path, kurz LSP. Bei MPLS kann man Quality of Service (QoS) anwenden. So könne wichtige, bzw. sensitive Daten wie Voice over IP Gespräche oder beim Streaming, höher Priorisiert werden.
Montag, 31. Dezember 2007
Montag, 10. Dezember 2007
Vergleich zwischen Link-State-Routing Protokollen und Distanz-Vektor Routing Protokolle
Distanz-Vektor-Routing Protokolle:
- Basiert auf dem Bellman-Ford-Algorithmus
- Kaum Wartung von Nöten
- Einfach zu Implementieren
- Router kennen jeweils nur den Nachbarn, nicht das gesamte Netzwerk
- Langsame Konvergenz
- Durch regelmäßiges versenden der ganzen Routing Tabelle, hoher Bandbreitenbedarf Mangelhafte Skalierbarkeit
- Unterstützen kein VLSM, CIDR
- Kaum Ressourcen Bedarf
- Anfällig für Routing-Loops
Link-State-Routing Protokolle:
- Basiert auf dem Dijkstra-Algorithmus bzw. Shortest-Path Algorithmus
- Komplexere Konfiguration, gute Kenntnisse sind von Nöten
- Jeder Router kennt das gesamte Netzwerk
- Schnelle Konvergenz
- Updates werden inkrementell verschickt, sodass nicht die gesamte Routing Tabelle versendet werden muss
- Gute Skalierbarkeit, auch in großen Netzwerken
- Unterstützt VLSM, CIDR
- Hoher Ressourcen Bedarf, vor allem RAM
- Weniger Anfällig für Routing-Loops
Eingestellt von
Chris
um
15:40
1 Kommentare
Labels: Distanzvektor, IGRP, IS-IS, Link-State, OSPF, Protokolle, RIP, RIp2, Routing
Herzlich Willkommen...
Hallo im Netzwerkblog. Dieser Blog beschäftigt sich mit Computer Netzwerken, sodass immer wieder kürzere aber auch ausführliche Beiträge rund um Netzwerkthemen hier erscheinen. Ich wüsche viel Spaß beim lesen.
Eingestellt von
Chris
um
13:43
0
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