Distanz-Vektor-Routing Protokolle:
- Basiert auf dem Bellman-Ford-Algorithmus
- Kaum Wartung von Nöten
- Einfach zu Implementieren
- Router kennen jeweils nur den Nachbarn, nicht das gesamte Netzwerk
- Langsame Konvergenz
- Durch regelmäßiges versenden der ganzen Routing Tabelle, hoher Bandbreitenbedarf Mangelhafte Skalierbarkeit
- Unterstützen kein VLSM, CIDR
- Kaum Ressourcen Bedarf
- Anfällig für Routing-Loops
Link-State-Routing Protokolle:
- Basiert auf dem Dijkstra-Algorithmus bzw. Shortest-Path Algorithmus
- Komplexere Konfiguration, gute Kenntnisse sind von Nöten
- Jeder Router kennt das gesamte Netzwerk
- Schnelle Konvergenz
- Updates werden inkrementell verschickt, sodass nicht die gesamte Routing Tabelle versendet werden muss
- Gute Skalierbarkeit, auch in großen Netzwerken
- Unterstützt VLSM, CIDR
- Hoher Ressourcen Bedarf, vor allem RAM
- Weniger Anfällig für Routing-Loops
1 Kommentar:
Hi, also wenn ich n router habe und k nachbarn von jedem router n, wie groß ist die zahl gesendeter Pakete zum Datenaustausch für jeden Router n.
Ich denke für einen Router sieht es so aus:
Distance Vector: Jeder Router verschickt k Pakete weil er ja k Nachbarn hat. Daher werden insgesamt O(n*k) Pakete verschickt.
Link State: jeder Router verschickt n-1 Pakete, also für das Netzwerk O=((n-1)^2).
Stimmt das?
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